Neu: TopAwareness
conova TopAwareness

Mit TopAwareness die menschliche Firewall stärken

Security Awareness ist ein Thema, das uns alle laufend beschäftigt. Das neue conova Produkt TopAwareness setzt genau hier an und ermöglicht Ihnen ein umfassendes und nachhaltiges Security Training Ihrer Mitarbeiter:innen.

Cyberangriffe zielen darauf ab, technische oder menschliche Schwachstellen auszunutzen. Mit conova TopAwareness schulen wir Ihre Mitarbeiter:innen ganz gezielt auf das Erkennen solcher Angriffe wie Phishing-Versuche, Social Engineerings oder auch andere IT-Bedrohungen. Denn fehlendes Verständnis für diese Gefahren kann zu immensen Schäden im Unternehmen führen.

conova TopAwareness

Realistische Angriffsszenarien

Der Security Awareness Service simuliert vollautomatisch realistische Angriffsszenarien mit unterschiedlichsten Schwierigkeitsleveln. Mit steigendem Level nimmt auch die Raffinesse der Angriffe zu. So beschäftigt sich Level 1 mit dem Umgang typischer Massen-Phishing-Mails. Level 4 deckt bereits den Bereich Spear-Phishing-Mails unter Einbeziehung von öffentlichen Informationen über das Unternehmen ab.  Die interaktiven Lernmodule gliedern sich in mehrere, kürzere Einheiten und können so ideal in den Tagesablauf integriert werden.

Security Index spiegel aktuellen Sicherheitsstandard

Um den herrschenden Sicherheitsstandard im jeweiligen Unternehmen möglichst genau zu erfassen, werden die Übungen entsprechend ausgewertet. Die Basis der Auswertungen bildet der Employee Security Index, mit dem das Sicherheitsverhalten von Mitarbeiter:innen standardisiert und reproduzierbar messbar wird. Dieser Index gibt Aufschluss über das Sicherheitsniveau und stellt auch ein Kontrollinstrument dar, um die Security Awareness im Unternehmen kontinuierlich zu überwachen.

IT-Sicherheit ganzheitlich gedacht

Neben der regelmäßigen Schulung und Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter:innen zählt der Einsatz entsprechend sicherer Technologien zu den wichtigsten Maßnahmen, um Bedrohungen und Angriffe schon im Vorfeld abzuwehren.

4-Tage-Woche
conova 4-Tage-Woche

Die neue conova ZeITrechnung

Attraktive Arbeitsbedingungen und größtmögliche Flexibilität bei Arbeitszeiten sind ideale Voraussetzungen um Fachpersonal ins Unternehmen zu ziehen – und auch zu halten.

Wir bei conova wollen das nutzen und erweitern unsere bereits bestehenden Arbeitszeitmodelle um eine echte 4-Tage-Woche. Für unsere Mitarbeiter:innen bedeutet das mehr Work-Life-Balance durch Arbeitszeitkürzung auf 36 Wochenstunden – und das bei vollem Gehalt.

Um Fachkräfte zu finden und im Unternehmen zu halten sind attraktive Arbeitsbedingungen Voraussetzung. Neben anderen Benefits spielt die Flexibilität in der Gestaltung der Arbeitszeiten eine besonders wichtige Rolle.

Wir geben unseren Mitarbeiter:innen hier echte Wahlfreiheit: ein großzügiger Gleitzeitrahmen, überschaubare Kernarbeitszeiten und individuelle Home-Office-Varianten standen bisher schon zur Auswahl. Mit der Einführung einer neuen ZeITrechnung können unsere Mitarbeiter:innen jetzt auch eine echte 4-Tage-Woche nutzen.

Das bringt die neue conova ZeITrechnung:

  • Eine echte 4-Tage-Woche als Arbeitszeitmodell sorgt für echte Work-Life-Balance.
  • Wir reduzieren auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
  • Drei unterschiedliche Modelle bringen individuell zusätzliche freie Tage.

Reduzierung der Normalarbeitszeit auf 36 Stunden

Dabei wurde die Gesamtarbeitszeit nicht einfach auf 4 Tage aufgeteilt, sondern auf 36 Wochenstunden reduziert – bei gleichbleibendem Gehalt. Wir bieten hier Wahlfreiheit aus drei unterschiedlichen Modellen an. Genutzt werden kann das neue 4-Tage-Modell von Mitarbeiter:innen, die einige Jahre Berufserfahrung nachweisen können oder über eine ausreichende conova Betriebszugehörigkeit verfügen und entsprechende Ausbildungen haben. Damit wird auch treuen Mitarbeiter:innen eine entsprechende Wertschätzung entgegengebracht.

conova 4-Tage-Woche Zeitrechnung

Drei individuelle Modelle

Wie die verkürzte Arbeitszeit und der freie Tag aufgeteilt werden, können die Beschäftigten individuell entscheiden. Einige nehmen das Modell mit 36 Stunden, aufgeteilt auf 4 Tage und mit einem zusätzlichen freien Tag pro Woche, in Anspruch. Andere bevorzugen die Variante mit 72 Stunden, aufgeteilt auf 9 Tage und alle zwei Wochen einen zusätzlichen Tag frei.  Mitarbeiter:innen, die weiterhin 38,5 Stunden in der Woche arbeiten wollen, erhalten zusätzlich fünf freie Tage pro Jahr. Die Modelle stehen auch Teilzeitbeschäftigten aliquot zur Verfügung.

conova 4-Tage-Woche

Win-win-Situation für alle

„Unser Ziel ist eine echte Work-Life-Balance für unsere Mitarbeiter:innen. Dieser zusätzliche freie Tag soll für jeden mehr Erholung, Zeit für die Familie oder persönliche Interessen bringen“, erklärt conova CEO Robert Pumsenberger.Bei uns macht man echt was mIT und das wirklich im doppelten Sinne: Es ist oft stressig, aber dafür kann man auch viel mitgestalten und profitieren. Ich bin überzeugt, dass die zahlreichen Studien recht haben, und dass auch wir als conova genauso wie unsere Mitarbeiter:innen von diesem Mehr an Erholung profitieren.“

Höchste Verfügbarkeit und Sicherheit sind gewährleistet

conova gilt als eines der modernsten Rechenzentren Europas. Kunden wie die Salzburg AG, Lagermax oder XXXLutz zählen vor allem auf die Verlässlichkeit und Flexibilität des Unternehmens. Pumsenberger betont: „Auch mit der 4-Tage-Woche von einzelnen Mitarbeiter:innen stehen für uns höchste Verfügbarkeit und Sicherheit für unsere Kunden an oberster Stelle. Die Abstimmung der Teams untereinander funktioniert hervorragend und bringt keinerlei Einschränkungen in der Betreuung.“

Auf der Suche nach dem passenden Job? Jetzt gleich Kontakt aufnehmen und bei conova mIT.arbeiten!

conova communications GmbH
Frau Andrea Reiter
Karolingerstraße 36A
5020 Salzburg

conova TechInfo Hybrid Cloud

Hybrid Cloud: Die ideale Kombination aus Public Cloud und On-Premises-Lösungen

Cloud-Computing-Lösungen werden immer prominenter und bringen viele Vorteile für Unternehmen mit. Dabei werden Workloads und Datensätze über einen Server im Internet verwaltet. Um die eigene IT in eine Cloud auszulagern, gibt es eine Auswahl an unterschiedlichen Cloud-Modellen, wie die Private Cloud, Public Cloud oder Hybrid Cloud. Doch was versteckt sich hinter diesen drei Begriffen?

Sind wirklich alle Daten für die Auslagerung auf einen externen Cloud-Speicher geeignet und wie geht man mit sensiblen Daten um? Und was passiert mit den klassischen Rechenzentrums- und On-Premises-Lösungen, die man in den vergangenen Jahren genutzt hat? Haben diese ausgedient?

Cloud Varianten– eine Begriffsdefinition

Eine Public Cloud wird von einem externen Cloud-Provider wie zum Beispiel Microsoft Azure, Amazon AWS, Google Cloud Platform etc. betrieben. Die Cloud kann durch das öffentliche Internet erreicht werden. Der Nutzer bekommt einen bestimmten Bereich aus einem großen Server-Cluster zugewiesen. Mehrere Nutzer teilen sich somit ein Speichermodul, wobei der Standort des Servers nicht definierbar ist. Die Abrechnung erfolgt hier auf Abonnementbasis.

Die Private Cloud wird entweder selbst oder von einem Dienstleister, wie beispielsweise conova, auf eigener Hardware gehostet und gemanaged. Die garantierten virtuellen Ressourcen werden explizit einem Unternehmen zugewiesen und sind durch eine eigene Firewall geschützt. Der eingeschränkte Zugriff auf die Cloud steigert die Kontrolle über die eigenen Daten und bringt hohe Sicherheit.

conova TechInfo Was ist eine Hybrid Cloud?

Unter On-Premises versteht man so viel wie „in den eigenen Räumlichkeiten“. Damit ist gemeint, dass ein unternehmenseigener Server oder eine eigene IT-Umgebung genutzt wird. Auch wenn die IT-Infrastruktur in ein Rechenzentrum ausgelagert wird, gilt diese immer noch als eine On-Premises-Architektur.

Eine Hybrid Cloud ist eine Mischform aus Public Cloud und Private Cloud beziehungswiese On-Premises-Lösungen. Die Daten und Systeme werden in beiden Umgebungen verwaltet und können jederzeit nach Bedarf zwischen den beiden Clouds verschoben werden. Im Zusammenhang mit dem Begriff Hybrid Cloud wird die On-Premises-Lösung meist auch als Private Cloud bezeichnet.

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Exemplarische Einsatzzwecke für hybride Setups

  • Dynamischen Workloads können in Public Cloud Umgebungen laufen und je nach Anforderung skaliert werden, während sensiblere Workloads auf lokaler Infrastruktur gespeichert werden.
  • Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben: Hybride Setups unterstützen dabei Compliance Anforderungen zu erfüllen. Sensible Daten, beispielsweise aus dem Finanzbereich, bleiben in der Private Cloud und somit an einem Ort, der den Sicherheitsanforderungen des Unternehmens entspricht.

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Funktionsweise einer hybrid Cloud

Für ein ideales hybrides Setup werden die Public und Private Cloud Lösungen miteinander verbunden, um den Usern größtmögliche Flexibilität zu bieten. Diese Orchestrierung der unterschiedlichen Systeme erfolgt über eine Schnittstelle. Dies geschieht meist über eine API oder Management Software. Die einzelnen Komponenten bleiben jedoch separate Einheiten.

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Vorteile einer Hybrid Cloud

Eine hybrid Cloud verbindet ganz klassisch die Vorteile von Public Cloud und Private Cloud, um eine flexible und preiswerte Methode für eine moderne IT-Infrastruktur zu bieten und Agilität zu schaffen.

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Vier zentrale Vorteile

1. Kostenkontrolle: In der Public Cloud können benötigte Ressourcen – beispielsweise um kurzfristige Spitzen abzudecken – rasch und sozusagen auf Knopfdruck bereitgestellt werden. Werden diese nicht mehr gebraucht, werden sie einfach wieder gekündigt. Abgerechnet werden die Ressourcen, die gerade im Einsatz sind.

2. Agilität: Cloud-Computing ermöglicht eine flexible Zuteilung von Ressourcen und damit Skalierbarkeit.

3. Sicherheit: Um die Sicherheit vollständig zu gewährleisten, müssen Strategien und Prozesse eingeführt werden, welche die richtige Handhabung und den korrekten Umgang mit sensiblen Daten innerhalb einer Hybrid Cloud steuern. In einem hybriden Setup können die Daten immer auch lokal und damit an einem Ort gespeichert werden, der die Sicherheitsanforderung des Unternehmens erfüllt. Securitylösungen wie Firewall und Backup bieten hier zusätzlichen Schutz.

4. Compliance: Sensible und geschäftskritische Workloads, die aufgrund von Regulierungen nicht in eine Cloud umziehen dürfen, können weiterhin lokal gespeichert werden.

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Alles aus einer Hand

Die Einrichtung und Wartung einer Hybrid Cloud kann sehr komplex sein und der gesamte Prozess erfordert spezifisches Fachwissen. Einige Rechenzentrumsbetreiber wie conova bieten Hybrid Cloud Lösungen an und unterstützen Sie im Prozess.

Gemeinsam mit dem Rechenzentrumsbetreiber wird erarbeitet, welche Services lokal in den Rechenzentren liegen sollen und welche in der Public Cloud. So kann die beste Kombinationsmöglichkeit für das Unternehmen ausgearbeitet werden.

conova Team Wir beraten Sie gerne

Die Spezialisten von conova übernehmen das Gesamtpaket und decken alle Leistungen – von der Konzeption und Implementierung bis hin zur laufenden Betreuung und dem Kundensupport – ab. Durch eine geeignete Monitoring-Lösung wird es möglich, Public Clouds und lokale Umgebungen mit einem Tool zu überwachen.

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Quellen

[1] Was ist eine Hybrid Cloud?, https://www.netapp.com/de/hybrid-cloud/what-is-hybrid-cloud/, 30.01.2023

[2] Was ist eine Hybrid Cloud?, https://www.hpe.com/at/de/what-is/hybrid-cloud.html, 30.01.2023

[3] Was ist eine Hybrid Cloud?, https://www.cloudcomputing-insider.de/was-ist-eine-hybrid-cloud-a-633168/, 30.01.2023

[4] Die 5 größten Vorteile einer hybriden Cloud, https://www.computerweekly.com/de/tipp/Die-5-groessten-Vorteile-einer-hybriden-Cloud, 13.02.2023

Sie benötigen eine hochverfügbare Lösung für Ihre IT-Systeme? Lassen Sie sich von unseren IT-Experten beraten!

Success Story Erzdiözese Salzburg
conova Success Story Erzdiözese Salzburg Hochverfügbarkeit georedundante Rechenzentren IT-Infrastruktur

Haupt- und Backuprechenzentren für die Erzdiözese Salzburg

Die gesamte IT der Erzdiözese Salzburg wurde seit viele Jahren in der Zentrale der Stadt Salzburg betrieben.

Nach einer strategischen Neuausrichtung wurde die IT-Infrastruktur auf zwei Hauptrechenzentrumsstandorte (Kunden- und conova Rechenzentrum) aufgeteilt, um einen hochverfügbaren und skalierbaren Betrieb der IT-Infrastruktur in geografisch getrennten Data Centern zu ermöglichen.

Diese zukunftsorientierte Lösung bietet mit den dedizierten Serverracks genug Platz, um die IT-Infrastruktur aktiv-aktiv an zwei Standorten zu betreiben. Weiters wurde so ein mögliches zukünftiges Wachstum berücksichtigt und die Nutzung von conova managed Security Services – wie z.B. zum Schutz vor volumensbasierten DDoS-Angriffen – ermöglicht.

Die conova Rechenzentren wurden in das bestehende MPLS-Netzwerk der Erzdiözese Salzburg mit mehr als 360 Standorten eingebunden.

Für den Fall der Fälle wurde ein weiterer geografisch getrennter conova Rechenzentrumsstandort als Backup Data Center implementiert. Die hochbreitbandigen Interconnects zwischen den Rechenzentren bilden die Basis für die hochperformanten Datenübertragungen.

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Nachbericht Folding@home
conova Folding@Home Programm Rechenleistung Covid

Projekt Folding@Home: Unterstützung der Covid Forschung mit Rechenleistung

Nach mittlerweile gut 3 Jahren Covid Pandemie steht fest, dass Covid ein fixer Bestandteil unseres Lebens bleibt.

Deshalb haben wir vor 3 Jahren initiiert, gemeinsam mit anderen heimischen Unternehmen wie der Axess AG, Caritas Salzburg, Lagermax Unternehmensgruppe, Leube, Porsche Informatik und der Salzburg AG, ungenutzte Rechenleistung zu spenden und so die Covid-Forschung zu unterstützen.

Die freien Ressourcen wurden an das Folding@Home Programm der Washington University gespendet, um damit die Faltung von Proteinen zu simulieren.

Die Ergebnisse dieser Simulationen sollten dabei helfen, die Struktur eines Virus so genau wie möglich darzustellen und Medikamente gegen Krankheiten wie Krebs, Alzheimer oder Covid-19 zu finden.

Folding@Home wus Certificate 264767 conova

Das Virus konnte nicht besiegt werden. Aber Dank der Wissenschaft wurde immer mehr über das Virus, seine Verbreitung und Wirkungsweise im Körper in Erfahrung gebracht und Medikamente zur Behandlung gefunden.

Nur gemeinsam können wir solche Krisen gut meistern und in vielen Bereichen für die Zukunft – und unser Miteinander –  lernen. #conovaspirit

Outlook Sicherheitslücke
Microsoft Outlook Update kritische Sicherheitslücke

Kritische Sicherheitslücke in Microsoft Outlook

Zum gestrigen monatlichen Patchday hat Microsoft neben einigen nicht kritischen Sicherheitslücken auch ein kritisches Outlook Update veröffentlicht, welches die Sicherheitslücke „Microsoft Outlook Elevation of Privilege Vulnerability“ (CVE-2023-23397) schließt.

Dabei handelt es sich um ein Problem in Outlook Clients selbst. Durch speziell manipulierte E-Mails können Angreifer Net-NTLMv2-Hashes von verwundbaren Systemen stehlen. Die betroffene E-Mail muss vom Nutzer dabei nicht geöffnet werden – es reicht aus, dass ein Outlook Client ein manipuliertes E-Mail lädt.

Es stehen bereits Microsoft Patches für Outlook zur Verfügung.

Bei conova managed Server-Systemen mit einer Office/Outlook Installation erfolgen Mittwoch-Abend (15.03.2023) vorgezogene Security Patches (mit Service Restart) im Zeitraum von 20:00 bis 01:00 Uhr.

conova TechInfo 24x7 Hochverfuegbarkeit IT-Systeme

24x7 IT-Hochverfügbarkeit

Heutzutage wird von Unternehmen eine ständige Verfügbarkeit der IT-Systeme erwartet, ein rund um die Uhr Zugriff auf die Systeme und Daten gilt als fast selbstverständlich. Diese Verfügbarkeit zu gewährleisten ist jedoch mit hohem Aufwand verbunden. Denn Fehler können jederzeit eintreten und zum Ausfall der IT-Systeme führen. Die Gründe dafür sind vielfältig und die Auswirkungen mitunter enorm. Wie kann also ein hochverfügbares System garantiert werden?

Was bedeutet hochverfügbar?

Die Verfügbarkeit eines Systems richtet sich danach, wie lange es funktionstüchtig ist und ohne Ausfälle arbeitet.

Aus der Verfügbarkeitsdauer wird ein Prozentsatz errechnet, welcher sich nach dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Verfügbarkeitsklassen einordnen lässt. Ab einer Verfügbarkeit von 99,99 % beläuft sich die Ausfallzeit auf etwa 53 Minuten im Jahr und es kann von Hochverfügbarkeit gesprochen werden. Im Gesundheitssektor und bei Online-Shops beispielsweise sind hochverfügbare Systeme essenziell.

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conova Verfügbarkeitsklassen nach BSI

Quelle: BSI, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Welche Faktoren beeinflussen die Verfügbarkeit?

Um Systeme hochverfügbar zu betreiben ist es notwendig, gewisse Vorkehrungen zu treffen. Gleichzeitig sollten mögliche Faktoren, welche zu einem Systemausfall führen können im Auge behalten werden.

Beispiele hierfür sind:

  • Umweltkatastrophen oder Stromausfälle
  • Softwarefehler
  • defekte Hardware
  • gezielte (Cyber-)Angriffe

Mit entsprechender Vorbereitung und Planung kann man sich davor schützen. Hierzu zählen unter anderem ein Disaster-Recovery-Plan, Redundanz, funktionstüchtige Hardware mit Wartungsverträgen, Möglichkeiten für eine Notfallversorgung und Monitoring der Systeme, um diese  fortlaufend zu verbessern und auftretende Fehler schnellstmöglich zu erkennen.

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Disaster Recovery

Ein Disaster-Recovery-Plan regelt, wie bei einer unerwarteten Katastrophe gehandelt werden muss, um die negativen Auswirkungen für das Unternehmen so gering wie möglich zu halten. Im Falle einer Notsituation sollte es innerhalb kurzer Zeit möglich sein, den regulären Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen und die verlorenen Daten wiederherzustellen. Für einen erfolgreichen Ablauf von Disaster Recovery bieten sich verschiedene kombinierbare Methoden an. Dazu gehören das Einsetzen von redundanten Technikkomponenten, Backups oder auch die bewusste Entscheidung, ein Rechenzentrum eines externen Anbieters wie beispielsweise conova miteinzubeziehen.

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conova TechInfo Redundanz Hochverfuegbarkeit

Redundanz

In der Technik bedeutet der Begriff Redundanz, dass alle Systemkomponenten, die bedeutend für die Aufrechterhaltung des Systems sind, doppelt oder mehrfach ausgeführt werden. Die redundanten Komponenten gewährleisten Ausfallsicherheit und verhindern dadurch einen Gesamtausfall des Systems. Oft wird hier der Begriff n+1-Redudanz verwendet. Das bedeutet, dass ein System bestehend aus n Einheiten, um eine passive Standby-Einheit ergänzt wird.

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Hardware mit Wartungsverträgen

Durch das regelmäßige Warten und Überprüfen der unternehmensinternen Hardware werden Schäden oder Abnutzungen rechtzeitig behoben. Diese regelmäßige Instandsetzung steigert die Lebensdauer der Komponenten, minimiert das Risiko von Systemausfällen, vermindert Störungen und erhöht die Verfügbarkeit.

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Notfallversorgung

Im Falle eines Stromausfalls müssen die IT-Systeme weiterhin mit Strom versorgt werden können. Dafür bieten sich Notstromanlagen wie beispielsweise Dieselaggregate an. Diese können in Notfällen für einen gewissen Zeitraum Strom zur Verfügung stellen. Durch den zusätzlichen Einsatz von USV-Anlagen kann die Zeit überbrückt werden, bis der Notstromgenerator gestartet wurde.

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conova TechInfo Dieselaggregat Hochverfuegbarkeit

Monitoring

Mithilfe eines Monitorings können alle relevanten Werte im Rechenzentrum und den technischen Anlagen überwacht werden. Sollte es zu Abweichungen oder Fehlern kommen, können diese bereits früh entdeckt und behandelt werden. Neben der Überwachung ist es möglich, durch die gesammelten Messdaten laufend Optimierungen der Systeme und Geräte durchzuführen.

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Hochverfügbarkeit in einem Rechenzentrum

Externe Rechenzentrumsbetreiber wie conova stellen mit ihren Data Centern die optimalen Voraussetzungen für den Betrieb hochverfügbarer Systeme bereit. Der Vorteil: Man muss nicht selbst in aufwendige Infrastruktur und dessen Sicherheit investieren. Das spart Zeit und man kann sich auf das eigene Kerngeschäft konzentrieren.

Mit hochmoderner Klimatechnik, Brandschutz sowie Notstromgeneratoren bieten Rechenzentrumsbetreiber das ideale Umfeld für den Betrieb der IT-Systeme und sind auf Ausfälle vorbereitet. Durch umfassende Monitorings werden die relevanten Messwerte im Rechenzentrum überwacht, dadurch können die Spezialisten bei Problemfällen schnell reagieren.

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Die redundante Ausführung der technischen Anlagen und Backup-Systeme sowie die Providerunabhängigkeit garantieren die Hochverfügbarkeit der Systeme und Sicherheit der Daten.

Die Auswahl eines Rechenzentrums kann durch den Vergleich von Zertifizierungen erfolgen. Diese Zertifizierungen zeigen auf, an welche Anforderungen sich das Rechenzentrum halten muss und garantieren einen Mindeststandard. Mit der internationalen Zertifizierung des Unternehmens durch ISO 27001 sowie der zusätzlichen EN 50600 Zertifizierung am Standort Hallein steht conova als verlässlicher Partner für Sie und Ihr Unternehmen bereit.

Quellen

[1] IT ganz ohne Ausfälle, https://www.computerwoche.de/a/it-ganz-ohne-ausfaelle,3092390, 03.01.23

[2] Was ist Hochverfügbarkeit, https://www.datacenter-insider.de/was-ist-hochverfuegbarkeit-a-821602/, 03.01.23

[3] Hochverfügbarkeit (High Availibility), https://www.computerweekly.com/de/definition/Hochverfuegbarkeit-High-Availibility, 03.01.2023

[4] Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Hochverfügbarkeit eine herausfordernde Aufgabenstellung für ein professionelles IT-Service Management, https://www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Hochverfuegbarkeit/BandG/G1_Einfuehrung.pdf?__blob=publicationFile&v=4, 2013

[5] Was ist Hochverfügbarkeit und High Availability?, https://ur4-tia.com/ratgeber/cyber-security/hochverfuegbarkeit/, 09.02.2023

Sie benötigen eine hochverfügbare Lösung für Ihre IT-Systeme? Lassen Sie sich von unseren IT-Experten beraten!

conova ist Gründungsmitglied von ADCA
Die Gründungsmitglieder der Austrian Data Center Association

conova ist Gründungsmitglied der Austrian Data Center Association

Österreichische Rechenzentrumsbetreiber bündeln Kräfte und gründen die Austrian Data Center Association. Das bringt neue Energie für heimische Rechenzentren.

Rechenzentren sind das Herz der Digitalisierung: Ob Finanzdienstleister, Bauunternehmen, Telekommunikationsanbieter, Betriebe in denen Remote Working praktiziert wird oder kritische Infrastruktur – ohne hochverfügbare Data Center funktionieren weite Teile von Wirtschaft und Gesellschaft heute nicht mehr. Um dieser so wichtigen Säule für den Standort Österreich mehr Bedeutung zu verleihen, haben die Unternehmen conova communications GmbH, Digital Realty, eww ITandTEL, next layer und NTT Global Data Centers EMEA AT kürzlich die „Austrian Data Center Association“ (ADCA) gegründet.

Ziel des Verbandes ist es, professionelle Rechenzentren mehr in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik zu rücken. Darüber hinaus wird die wirtschaftliche und rechtliche Stärkung der Mitglieder sowie des Standorts Österreich als Sitz für die Entwicklung und Präsenz von Data Centern angestrebt.

Logo ADCA
conova Geschäftsführer Robert Pumsenberger

„Wir laden alle Rechenzentrumsbetreiber in Österreich ein, Teil unseres Verbandes zu werden, um unserer Branche eine Stimme zu verleihen und sich gemeinsam für die Wahrnehmung unserer Bedürfnisse und Interessen einzusetzen.

Mitglieder profitieren zudem davon, dass hier ein intensiver Austausch mit anderen nationalen und internationalen Verbänden wie etwa der European Data Center Association forciert wird“, betont Robert Pumsenberger, Vorstand, Austrian Data Center Association und Geschäftsführer von conova.

Walter Kasal, Vorstand, Austrian Data Center Association: „Über Rechenzentren wird im öffentlichen Diskurs oftmals kritisch bis negativ im Zusammenhang mit Themen wie Energieverbrauch, CO2-Emmissionen, Blackout-Szenarien oder dem ‚Vereinnahmen‘ von Bauflächen gesprochen. Dabei sind sie das Fundament für alles Wichtige, das unseren Alltag ausmacht – sei es Remote Working, Streaming, Online-Banking oder e-Health. Daher ist es uns ein Anliegen, Awareness zu schaffen und das Image unserer Branche positiv zu stärken.“

Martin Madlo, Präsident, Austrian Data Center Association, fügt hinzu: „Wir setzen uns als Verband proaktiv dafür ein, dass politische EntscheidungsträgerInnen bessere Rahmenbedingungen für Betreiber von Rechenzentren schaffen. Das betrifft etwa Regelungen bezüglich Energieeffizienz und CO2-Emmissionen – hier können nicht für alle Unternehmen aller Branchen dieselben Vorgaben gelten, ohne die spezifischen Anforderungen zu berücksichtigen und anzuerkennen, dass Data Center zur kritischen Infrastruktur in unserem Land gehören.“

„Was in der öffentlichen Wahrnehmung fehlt, ist, dass professionelle Rechenzentrumsbetreiber nicht nur die gesamtwirtschaftlichen Effizienz- und Nachhaltigkeitsziele durch Digitalisierung erst ermöglichen und sichern, sondern selbst schon lange eine Vorreiterrolle eingenommen haben und sich freiwillig strengen, internationalen Abkommen wie etwa dem Climate Neutral Data Centre Pact verpflichtet haben“, erklärt Georg Chytil, stellvertretender Präsident, Austrian Data Center Association.

Neben Nachhaltigkeits-Aspekten ist der Bereich Sicherheit ein weiteres zentrales Thema, mit dem sich die ADCA vor allem ins Bewusstsein der Wirtschaft rücken will. Inländische Unternehmen nutzen vielfach noch immer On-Premises-Serverräume im eigenen Haus. Diese können jedoch weder die physische noch die Betriebs-Sicherheit in einer Qualität bieten, wie sie in Österreichs professionellen Rechenzentren Standard sind.

„Digitale Souveränität wird nicht zuletzt angesichts des wachsenden Risikos durch Cyber-Angriffe immer wichtiger“, so Bernhard Peham, Vorstand, Austrian Data Center Association. „Jedes Unternehmen muss sich der Digitalisierung stellen. Unsere Rechenzentren bieten dafür eine solide und sichere IT-Infrastruktur. Unser Appell an die heimische Wirtschaft ist, diese Ressourcen zu nützen.“

Die Gründungsmitglieder der Austrian Data Center Association

Die Gründungsmitglieder und Vorstände der Austrian Data Center Association: Georg Chytil, stellvertretender Präsident, Robert Pumsenberger, Vorstand, Martin Madlo, Präsident, Walter Kasal, Vorstand, und Bernhard Peham, Vorstand (v. li.)

Über die Austrian Data Center Association

Die Austrian Data Center Association (ADCA) ist ein Verein, der sich als Interessensvertretung österreichischer Rechenzentrumsbetreiber begreift und im Jahr 2022 mit dem Ziel gegründet wurde, die Wahrnehmung der Branche im öffentlichen Diskurs sowie bei politischen EntscheidungsträgerInnen zu stärken. Die ADCA vertritt die gemeinsamen wirtschaftlichen, technischen, rechtlichen und wissenschaftlichen Interessen von Betreibern, Eigentümern und Bauherren von Rechenzentren gegenüber der öffentlichen Meinung, Unternehmen, Politik, Gesetzgebung und Regierung auf österreichischer und internationaler Ebene. Der Verein verfolgt keine auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichteten und keine parteipolitischen Zwecke. Der Verein ist politisch neutral.

E-Console von conova erhält Facelift
conova E-Console

Neue Benutzeroberfläche für conova E-Console

Mit dem Start ins neue Jahr 2023 hat auch unser Kunden-Service-Portal – die conova E-Console – ein Facelift bekommen.

Mit diesem Update präsentieren wir Ihnen eine neu überarbeitete Benutzeroberfläche sowie mehr Übersicht im Servicebereich. Zusätzlich gibt es nun eine optimierte mobile Darstellung.

In unserem FAQ-Bereich finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie ein How-to-Video zu unserem Kunden-Service-Portal.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, um Ihre Nutzer und deren Berechtigungen zu überprüfen und zu aktualisieren.

HINWEIS

Das conova Kunden-Service-Portal ist weiterhin unter der Ihnen bekannten URL https://econsole.conova.com erreichbar.

Auch die bestehenden Zugangsdaten bleiben unverändert.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Support-Team: support@conova.com

Die wichtigsten Funktionen der conova E-Console im Überblick:

  • Benutzerverwaltung: Als Administrator haben Sie die Möglichkeit neue User anzulegen, bestehende Kontakte zu pflegen und Wartungskontakte pro conova Service zu verwalten. Zusätzlich können Sie weiteren Benutzern den Zugang zu unserem conova Ticketsystem freischalten.
  • Management von conova Produkten: Domains, Webhosts, E-Mail Boxen, etc. können eigenständig im Self Service von Ihnen konfiguriert werden.
  • Produktinformationen: Sie erhalten Detailinformationen zu allen Produkten, die Sie über conova beziehen inkl. Live-Status der Service-Checks wie beispielsweise zu TopServer Managed VM.
  • Tickets erstellen: In der E-Console können Sie allgemeine Support-Tickets, aber auch Tickets zu einem speziellen Service (Managed Server und Firewalls) erstellen. Dafür ist eine entsprechende Berechtigung (Ticketsystem) erforderlich, die zentral vom Admin in der Benutzerverwaltung vergeben werden kann.
conova E-Console

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Success Story: hochverfügbare Terminalserverlösung von conova ermöglicht Arbeiten von überall
Fuschelseeregion Fuschelseetourismus conova hochverfügbare Terminallösung TopServer Managed

conova ermöglicht Arbeiten von überall für Mitarbeiter der Fuschlsee Tourismus GmbH

Die Fuschlsee Tourismus GmbH ist der zentrale Tourismusverband für Hof, Koppl, Faistenau, Ebenau, Fuschl am See und Hintersee.

Um die lange Jahre eingesetzte IT-Lösung der Fuschlsee Tourismus GmbH auf den neuesten Stand zu bringen und für die Zukunft zu rüsten wurde ein heimischer Anbieter gesucht, mit Fokus auf Regionalität und Datenschutz. Ziel war der Zugriff auf Unternehmensdaten an räumlich getrennten Standorten.

In den conova Data Centern wird die IT zentral und hochverfügbar auf virtuellen managed Servern gehosted und ermöglicht so über eine Terminalserverlösung einen Zugriff auf Unternehmensdaten und -systeme – von überall zu jeder Zeit. Ein geeignetes Firewall– und Backup-Konzept sorgt für die nötige Sicherheit.

Der laufenden Betrieb, die Wartung und das Monitoring & Reporting der Infrastruktur inklusive Betriebssystem sowie die Installation, Konfiguration & Betriebsführung der virtuellen Maschinen wird von den Spezialisten von conova durchgeführt.

conova betreut weiters den Exchange Online und stellt einen umfassenden Cyber Mailsecurity Schutz inklusive Premium Spam- und Virenschutz sowie Advanced Threat Protection bereit. Zusammen mit dem Vor-Ort-Dienstleister und conova Partner RC Electronics wurde diese Lösung für die Fuschlsee Tourismus GmbH umgesetzt.

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